Im Interkulturellen Rat arbeiten seit seiner Gründung im Jahre 1994 Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität sowie aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Religionsgemeinschaften, Migranten- und Menschenrechtsorganisationen, Kommunen und staatlichen Stellen, Medien, Wissenschaft und Sport zusammen.
Ziele des Interkulturellen Rates
- Austausch über Fragen des Zusammenlebens in der multikulturellen Gesellschaft.
- Frühzeitige Identifizierung von Herausforderungen und Problemen im Zusammenleben.
- Entwicklung von Konzepten und Umsetzung modellhafter Maßnahmen zur Verbesserung des Zusammenlebens.
- Kompetente Beratung von Entscheidungsträgern in der Zivilgesellschaft, in Parlamenten, Regierungen und der Verwaltung.
Was macht der Interkulturelle Rat?
- Auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene werden Runde Tische, Gesprächsforen oder Gremien angeregt, in denen an der Überwindung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gearbeitet wird.
- Modellprojekte werden entwickelt und erprobt.
- Mit Argumentationshilfen und Broschüren sowie mit Fachtagungen und Konferenzen werden Konflikte im Zusammenleben benannt und versachlicht.