Ihre Zusammenarbeit als deutsch-palästinensisch und jüdisch-israelisch geprägtes Tandem ist in ihrer Offenheit, Authentizität und Wirkkraft beispielhaft für den gelebten Dialog zwischen Kulturen, Religionen und politischen Realitäten.
Besonders beeindruckt hat uns, wie sie in ihren Formaten jungen Menschen einen Raum eröffnen, in dem Schmerz, Wut, Trauer und Fragen zum Nahostkonflikt nicht gegeneinander ausgespielt, sondern in Beziehung zueinander gesetzt werden. Damit ermöglichen sie Perspektivwechsel, Empathie und Verständigung, wo oft Sprachlosigkeit herrscht.
Sie gehen mit ihrer persönlichen Geschichte und Haltung bewusst in den öffentlichen Raum, nehmen Risiken in Kauf und bleiben dabei stets dialogbereit. Diese Haltung ist für uns preiswürdig und von großer gesellschaftlicher Bedeutung.
Ihre Arbeit ist heute bedeutender denn je – als Impulsgeberin für Verständigung, als Stimme der Versöhnung und als Brücke in eine offene, vielfältige Zukunft.



